Pellets

pellets

Funktionsweise einer Pelletsheizung

Bei der Funktion und Bedienung einer Pelletsheizung gibt es kaum Unterschiede zu einer konventionellen Ölfeuerung. Pelletsheizungen funktionieren ebenfalls vollautomatisch, für die periodischen Servicearbeiten ist der Kaminfeger zuständig. Einzig die anfallende Asche muss drei- viermal im Jahr entsorgt werden, beispielsweise in den Garten als Dünger. Geliefert werden die Pellets per Lastwagen, die mit einer Einblasvorrichtung ausgerüstet sind. Das Heizmaterial wird direkt ins Silo transportiert. Der Platzbedarf für das Silo entspricht dem Raum für einen Öltank üblicher Grösse. Auch der Bestellintervall entspricht demjenigen von Heizöl: Mit dem Vorrat einer Lieferung kann einen ganzen Winter durchgeheizt werden.

Pellets plus Solar 

Ökologisch komplett macht die Sache ein Solarkollektor zur Warmwasserbereitung oder heizungsunterstützend!

Wärmepumpe

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Unabhängig von Öl und Gas - Der Renner unter den Heizungen

Wer heute baut, der muss rechnen.....und wer rechnet nicht mit steigenden Rohstoffpreisen?

Haben Sie sich für eine Wärmepumpe entschieden, machen Sie sich unabhängig von Öl- und Gaspreisen, ein gutes Gefühl!

Funktionsweise von Wärmepumpen

Wärmepumpen arbeiten prinzipiell wie Kühlschränke, allerdings mit ungekehrter Wirkungsweise. Einer natürlichen Wärmequelle (Wasser, Erdreich oder Luft) wird Wärme entzogen, um diese für den Heizbetrieb im Wohnhaus zu nutzen. In einem geschlossenen Kreislauf befindet sich in der Wärmepumpe eine FCKW-freie Flüssigkeit als Arbeitsmedium mit sehr niedrigem Siedepunkt.

Diese wird durch den Verdampfer bei niedrigen Temperaturen verdampft und nimmt dabei Wärme auf. Durch die Kompression des Verdichters wird das Temperaturniveau des Dampfes weiter erhöht und gelangt so in den Verflüssiger.

Ein Wärmetauscher gibt die Wärme des Dampfes an das Heizmedium ab. Der Dampf wird hierbei verflüssigt (Kondensation). Durch ein Entspannungsventil wird der Druck weiter abgebaut; das so abgekühlte Kältemittel wird wieder vollständig verflüssigt und dem Verdampfer zugeführt. Hier beginnt der Kreislauf erneut.

Ölheizung

Die Ölheizung

Ölheizung ist der Oberbegriff für alle Anlagen, die durch Verbrennung von Ölen (Heizöle) Wärme erzeugen.

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Funktionsweise der Ölheizung

Es lassen sich zwei grundlegende Verfahren von Ölheizungen unterscheiden: Einmal die Ölverbrennung ohne Hilfsmittel, bei der das Öl ohne die Zufuhr von Fremdenergie, sondern allein durch die Verbrennungswärme auf die zur Verbrennung erforderliche Temperatur gebracht wird. Dies geschieht in einem speziellen Ofen.

Den dafür notwendigen Brenner nennt man Verdunstungsbrenner.

Solche Ölofen befinden sich vorwiegend als Einzelfeuerstätten in Wohnungen und besitzen einen eingebauten Tank. In diesen muss das Öl entweder mit Hilfe einer besonderen Kanne nachgegossen oder mittels der Pumpe einer motorischen Ölnachspeiseanlage in den zentralen Öltank befördert werden.

Das zweite und meist verwendete Verfahren ist die Ölverbrennung mit Hilfsenergie.

Hier wird die Verbrennung durch das - meist elektrische - Vorwärmen des Öls sowie durch ein zusätzliches Gebläse eingeleitet. Der Vorteil bei dieser Form der Ölverbrennung ist, dass auf wesentlich kleinerem Raum höhere Leistungen erbracht werden. Durch eine Pumpe gelangt das Öl über eine Düse in den Brennraum. Das entstehende zündfähige Öl-Luftgemisch - auch Ölnebel genannt - wird mittels einer Zündvorrichtung entfacht.

Ein so genannter Flammenwächter bewacht die weitere Verbrennung. Wegen der Schwefelbestandteile im Heizöl, welche sich mit dem in den Abgasen enthaltenen Wasserdampf zu schwefeligen Säuren verbinden, müssen der Kessel und die Abgasanlage aus besonders korrisionsfestem Material, meist Edelstahl oder auch Kunststoff, bestehen.

 

Niedertemperaturkessel

Niedertemperaturkessel sind spezielle Heizkessel, die mit Öl oder Gas gefeuert werden können. Sie arbeiten mit äußerst niedrigen Vorlauftemperaturen von ca. 35°C bis ca. 40°C und können sogar bis auf die Raumtemperatur abkühlen.

Das Absinken der Wassertemperatur im Kessel wird durch die besondere Konstruktion des Feuerungsraumes bzw. durch die Verwendung entsprechender Materialien erreicht. Vorteile von Niedertemperaturkesseln sind die geringen Wärme- und Abgasverluste.

 

 

Brennwertkessel

Der Brennwertkessel als Heizkessel für Warmwasserheizungen nutzt den Energiegehalt des verwendeten Brennstoffs beinahe vollständig aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kesseln verbraucht der Brennwertkessel auch die Kondensationswärme des Abgases, so dass er einen brennwertbezogenen Nutzungsgrad von 100 Prozent erreicht.

 

 

Ölheizung Vorteile

Vorteile einer Ölheizung sind unter anderem, dass das Heizöl in eigenen Tanks gelagert und zu verhältnismäßig günstigen Preisen erworben werden kann. Moderne Ölbrennwertanlagen heizen abgasarm, haben eine längere Lebensdauer als beispielsweise Gasthermen und so genannte Biobrennstoffe, also Heizöle mit biogenen Anteilen, sind bereits in der Entwicklung. Kombiniert mit Solartechniken sinkt der Energieverbrauch von Ölheizungen enorm.

 

Heizöl Lagerung

Eine Möglichkeit der Heizöllagerung ist zum Beispiel der Erdtank. Dieser ist aus Stahl oder Glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt und kann Platz sparend außerhalb des Hauses in die Erde eingebracht werden. Weiterhin weist er einen hohen Sicherheitsstandard durch die doppelwandige Ausführung und ein kontinuierliches Kontrollsystem - das so genannte Leckanzeigegerät - auf.

Spezielle Konstruktionen und Verankerungen der Erdtanks lassen den Gebrauch in Gebieten mit hohem Grundwasserstand oder auch erhöhter Hochwassergefahr zu. Der Batterietank stellt eine weitere Lagerungsmöglichkeit dar. Hierbei kann je nach Bedarf eine individuelle Anlage mit gewünschtem Lagervolumen zusammengestellt werden, die sich den gegebenen räumlichen Platzverhältnissen anpasst.

Zeitgemäße doppelwandige Tank-in-Tank-Systeme aus Stahl oder Kunststoff (GFK) benötigen - im Gegensatz zu früher verwendeten einwandigen Tanks - keine Auffangwannen mehr. Vorhandene Tür- oder Fensteröffnungen in den Lagerräumen gewährleisten einen problemlosen Transport der Einzelbehälter, welche unkompliziert erweitert werden können.

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Gasheizung

Keine Angst vor Gas

Viele Menschen haben Angst in einem mit einer Gasheizung ausgestatteten Haus zu leben. Das ist völlig unbegründet. Nachfolgend erklären wir Ihnen, warum es nicht zu einer Explosion kommen kann:

Damit es beim Erlöschen der Flamme durch den Austritt von unverbranntem Gas nicht zu einer Explosion kommt, sind Gasheizungen mit einer Zündsicherung ausgerüstet.

Unter anderem werden Thermoelemente am Brenner verwendet. Die durch Beheizung durch eine Zündflamme erzeugte Thermospannung ist ausreichend, ein Magnetventil der Gaszufuhr geöffnet zu halten. Erlischt die Zündflamme, sperrt das Elektromagnetventil die weitere Gaszufuhr ab. Dies ist eine bewährte Technik, die noch überwiegend an Gasherden angewandt wird. Vorteil ist die autarke Betriebsweise, die von einer externen Stromquelle unabhängig ist.

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Brennwerttechnik - Heizkosten sparen leicht gemacht

Die Brennwerttechnik ist die Bezeichnung für die neueste Generation von Heizkesseln zur Warmwasserbereitung. Im Unterschied zu konventionellen Heizkesseln nutzen Brennwertkessel die Energie des Energieträgers deutlich besser aus, wodurch sich leicht die Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung einsparen lassen.

Funktionsweise der Brennwerttechnik

Bei der Verbrennung eines Energieträgers entsteht neben Kohlendioxid und einigen anderen Gasen auch eine ganze Menge Wasserdampf. Kühlt man die Abgase herunter, so lassen sich die Abgasverluste deutlich verringern. Hinzu kommt, das es bei der Kondensation des Wasserdampfs zu einem zusätzlichen Wärmegewinn kommt. Die Absenkung der Abgastemperatur kann durch den abgekühlten Rücklauf der Heizungsanlage erfolgen.

Die Heizungsanlage sollte deshalb so ausgerichtet sein, dass die Rücklauftemperatur möglichst niedrig ist. Die Kondensation kann entweder im Brennkessel selbst oder in einem nachgeschalteten Wärmetauscher erfolgen. Da das Kondensat stark sauer ist, müssen alle Bauteile die mit dem Kondensat in Berührung kommen (Brennkessel, Abgasanlage, Wärmetauscher) aus korrosionsfreiem Material bestehen.

Bei der Nachrüstung einer Heizungsanlage mit einem Brennwertkessel muss deshalb darauf geachtet werden, dass auch die Abgasanlage inclusive Schornstein den Erfordernissen entspricht und gegebenenfalls nachgerüstet wird.

Verbrennungsluftvorwärmung

Werden die warmen Abgase genutzt, um die Verbrennungsluft vorzuwärmen, so können die Abgase unabhängig von der Temperatur des Rücklaufs abgekühlt werden.

Dies geschieht in der Regel durch ein sogenanntes Rohr-in-Rohr-System, bei dem die Abgaswärme im inneren Rohr an die Luft abgegeben wird, die im äußeren Rohr zum Brennkessel strömt.

Wirkungsgrad

Bezieht man den Wirkungsgrad auf den Heizwert eines Energieträgers, so läßt sich mit modernen Niedrigenergie-Heizkesseln ein Wirkungsgrad von ca 94 % erzielen.

Durch die Verringerung der Abgasverluste auf unter 1 % und der Nutzung der Kondensationswärme lassen sich durch die Brennwerttechnik bezogen auf den Heizwert Wirkungsgrade von bis zu 109 % erreichen.

Dabei ist die Höhe der Kondensationswärme abhängig von der Kondensatmenge, die ihrerseits wieder vom Wasserstoffgehalt des Energieträgers abhängt und beispielsweise beim Erdgas deutlich höher ist, als beim Heizöl.

  

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Heizungen

Heizung

Der nächste Winter kommt bestimmt - welche Heizung ist die Richtige für mich?

Viele Kriterien, wie Umweltbewußtsein, Verbrauchsorientierung und die ständig schwankenden Energiepreise machen die Auswahl für den Otto Normalverbraucher nicht leicht.

Lassen Sie sich durch unseren Fachbetrieb beraten, wir suchen die effizienteste Anlage für Sie aus.

Informieren Sie sich vorab über Vorteile der verschiedenen Heizsysteme wie Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpen.

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